Hockey-Definition
des BrockhausHockey, [wohl vom altfranzösischen "hoquet = Schäferstock"] das, meist als Feldhockey (Landhockey, Rasenhockey) vorwiegend auf einem (Kunst-)Rasenplatz mit Hockeyschlägern betriebenes Torspiel zweier Mannschaften von je elf Spielern (ein Torhüter und zehn Feldspieler) und bis zu fünf Wechselspielern. Beide Spielfeldhälften werden noch durch Viertellinien geteilt. 6,40m vor der Tormitte befindet sich der so genannte 7-m-Punkt. Der (meist Kunststoff-)Ball von 22,4 bis 23,5 cm Umfang soll möglichst oft mit Hockeystöcken (Hockeyschlägern) ins gegnerische Tor (2,14m hoch) geschlagen werden. Die Spielzeit beträgt 2×35 Minuten. Der Ball darf nur mit der flachen Seite des Stocks gespielt werden, der Torschuss nur in dem vor dem Tor markierten Schusskreis erfolgen. Körperspiel ist nicht gestattet. Hallenhockey wird auf einem etwa 40m×20m großen, mit zwei Seitenbanden (10 cm hoch) eingefassten Spielfeld von Mannschaften mit sechs Spielern und bis zu sechs Auswechselspielern betrieben. Die Spielzeit beträgt 2×30 Minuten. Der Ball darf nur geschlenzt oder geschoben werden.
© Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, 2001 (leicht überarbeitet)